Studienfahrten und Reisen

Budapest - Wien 2001 (wird vermutlich noch ergänzt)
Schelklingen 2000 (wird vermutlich noch ergänzt)
Rom 2000
Australien 2000
Barcelona 1999
Holland 1999
Norwegen 1999

Rom 2000

Die Romfahrt fand im Juli mit der Schule statt, eigentlich wird die Studienfahrt in der 12. Klasse durchgeführt, aber die freiwillige Latein AG, die in der 11. Klasse nach drei Jahren mit dem Latinum endet, darf nach Rom mitfahren, so dass vier weitere SchülerInnen und ich in den frühen Genuß kamen.

Der Romaufenthalt dauerte eine Woche, in der alle wichtigen antiken Stätten aufgesucht werden mußten. Den halben Tag sind wir immer quer durch Rom gelaufen (Colloseum, Pantheon, Vatikan, Villa Hadriana, Ostia - um nur einiges zu nennen), wohingegen wir nachmittags und abends frei hatten. Abends saßen wir meistens auf der 'Spanischen Treppe', wo wir wenig Römer, aber viele Deutsche getroffen haben.

Auch wenn die Gruppe (23 Leute) teilweise etwas gelangweilt hinterhergeschlichen ist, hat die Fahrt insgesamt sehr viel Spaß gemacht, und ich freue mich schon auf den Juli 2001, in dem ich als Zwölftklässlerin regulär an einer Studienfahrt teilnehmen kann.

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Australien 2000

Nach Australien bin ich durch ein Austauschprogramm, das meine Schule jedes zweite Jahr durchführt, gekommen. Wir haben drei Wochen bei Gastfamilien in Melbourne gelebt, durch die wir die australische Mentalität kennenlernen konnten, und deren Kinder im Januar 2001 zu uns kommen werden. Einige Tage haben wir in unserer Partnerschule verbracht, aber die meiste Zeit haben wir Melbourne und Umgebung durch Ausflüge, die durch die Schule, aber auch durch die Familien organisiert wurden, erkundet.

Der Austausch fand über Ostern statt, das wir in herbstlicher Umgebeung erleben konnten. Zuerst bereitete mir die Zeitverschiebung Probleme, aber das ist wohl normal.

Die Besichtigung eines Nationalparks zeigte uns die Schönheit dieses Landes mit seinen silbern-glänzenden Ecalyptusbäumen in scheinbar unendlicher Weite, mit Koalas und Känguruhs und weiteren Beuteltieren. Auf der Rückfahrt, die einige Übernächtigte zum Schlafen nutzten, fuhren wir die berühmte ‘Great Ocean Road’, eine 300 km lange Küstenstraße entlang, die durch die wunderschönen, vom Meer umspülten Sandsteinfelsen wirklich sehenswert ist.

Die meisten von uns haben nur positive Erfahrungen mit nach Hause gebracht, sei es das Gefühl, woanders willkommen zu sein und akzeptiert zu werden, sei es die Erfahrung, die mühsam erlernte Fremdsprache zur Verständigung erfolgreich zu benutzen, oder sei es nur, das Gefühl, in eine andere Kultur, eine andere Weltsicht hineingeschnuppert zu haben. Wobei zu sagen ist, dass die Australier, die aus unterschiedlichsten Ländern kommen, Fremden gegenüber sehr offen und ungewöhnlich tolerant sind, da sie es gewöhnt sind, von Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen umgeben zu sein.

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Barcelona 1999

An der Fahrt nach Barcelona, die auch durch meine Schule organisiert worden war, konnte ich teilnehmen, da ich ein einhalb Jahre an einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft "Spanisch" teilgenommen hatte. Wir waren eine Gruppe von zwölf Mädchen (außer mir lernten alle Spanisch regulär in der Schule) und zwei Begleitlehrern. Unser Aufenthalt dauerte zehn Tage (Herbstferien). Wir sind mit dem Bus über Nacht angereist, so dass wir etwas übermüdet ankamen.

In Barcelona haben wir alle möglichen Sehenswürdigkeiten angeschaut, darunter die 'Sagrada Familia', eine riesige Kirche, die sich noch im Bau befindet, und die nur durch Spenden finanziert wird. Wir hatten die Gelegenheit, das Olympiastadion zu besichtigen sowie Austellungen von Picasso und Miro. Die Abende haben wir meistens in der Innenstadt oder am Hafen verbracht, wobei Hafen und Innenstadt durch die Flaniermeile 'las Ramblas' verbunden sind.

Auch wenn meine geringen Spanischkenntnisse durch den Aufenthalt nicht gefördert wurden, hat er sich dennoch gelohnt. Es war meine erste Reise ans Mittelmeer, und ich bin mir sicher, dass noch viele folgen werden.

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Holland 1999

Nach Holland bin ich mit meiner ganzen Klasse zum Segeln gefahren, das wird an unserer Schule traditionell gemacht, da das gemeinsame Leben auf einem Schiff die Klassengemeinschaft, die bei uns davor nicht so gut war, außerordentlich stärkt. Das Unternehmen hat leider nur fünf Tage gedauert, wobei wir einen Querschnitt durch das Wetter erlebten. Wir haben die notwendigen Handgriffe unter der Anleitung unseres Skippers schnell gelernt und haben sowohl das Wattenmeer als auch das Islemeer besegelt.

Wir sind mit dem Gefühl zurückgekommen, eine tolle Klassenfahrt gemacht zu haben, die jeder Klasse weiterempfohlen werden kann, und die wir selbst gerne verlängert oder wiederholt hätten.

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Norwegen 1999

Die Reise nach Norwegen habe ich zusammen mit meiner Mutter in den Pfingstferien angetreten. Wir sind nach Oslo geflogen (mein erster Flug!) und von dort mit der Bahn an die Westküste nach Bergen gefahren. In Bergen haben wir ein Hurtigruten-Schiff bestiegen, das uns bis nach Kirkenes (ganz im Norden) und zurück nach Trondheim gebracht hat. Die ganze Fahrt dauerte zwei Wochen, wobei wir unterwegs Gelegenheit hatten, einzelne Städte anzuschauen. Unter anderem sind wir zum Nordkap gefahren, wo uns auch Rentiere begegnet sind.

Insgesamt war die Schiffahrt die norwegische Küste entlang sehr beeindruckend, da die Küstenlandschaft sich mit Inseln und Schären, mit Vögeln und Fischen in ihrer ganzen Schönheit zeigte.

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Erstellt: August 2001 - Aktualisiert: 14.3.2003
sonja@westermayer.de